Internationale Mendelssohn-Stiftung e.V.  

Mendelssohn Bartholdy wird heute allgemein als eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten im Europa des 19. Jahrhunderts angesehen. Felix Mendelssohn Bartholdy gehört zu den herausragenden universell gebildeten und vielseitig wirkenden Musikern des 19. Jahrhunderts, für die die Personalunion von Komponist, Dirigent und Instrumentalsolist charakteristisch ist. Er wurde 1809 in Hamburg geboren und entstammte einer angesehenen jüdischen Familie. Sein Vater Abraham, ein erfolgreicher Bankier, hatte sich nach seiner Vermählung mit Lea Salomon in Hamburg als Bankier niedergelassen. Neben Felix wurden dem Ehepaar dort die beiden Töchter Fanny (1805) und Rebecka (1811) geboren; der Sohn Paul kam in Berlin (1812) zur Welt. Moses Mendelssohn, der große Philosoph der Aufklärung, war der Großvater von Felix Mendelssohn Bartholdy. Seine Kinder hatte Abraham 1816 christlich taufen lassen. So wurde Felix zum Mittler zwischen den Religionen, der seine Werke für Juden und Christen schuf.

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